Archiv Sylvia Voigt - Autorin

Liebe Fans von Jessica Burmeister –

der Herbst ist da. Im besten Deutschland aller Zeiten. Es gibt inzwischen andere Baustellen auf der Welt als Corona. Das haben – außer Deutschland und vielleicht China – die übrigen Länder erkannt und die sinnfreien Maßnahmen zu Grabe getragen. Deutschland hält sich nach wie vor daran fest. Zu schön ist es, das abgerichtete und zu bedingungslosem Gehorsam getrimmte Volk zu gängeln. Und falls es noch nicht alle gemerkt haben sollten:

Sie ist wieder da!

Die DDR ist wieder auferstanden. Dieses Mal nicht aus Ruinen. Aber das ist zweitrangig. Dreißig Jahre war ich ein Kind der sozialistischen DDR. Ich wurde in dieses System hineingeboren und empfand es bei weitem nicht so bedrohend wie die jetzige DDR 2.0. Vielleicht war die Ur-DDR auch weniger angsteinflößend. Sie hatte tatsächlich auch gute Seiten. Keiner war arbeitslos. Niemand wurde obdachlos. Die Menschen waren gleich. Wir hielten zusammen. Wir waren kein gespaltenes Volk. Die Überfremdung lag bei null. Die Kinder lernten noch unsere Muttersprache und richtig „schön schreiben“. Genauso hieß ein Teil des Deutschunterrichtes: Schönschrift wurde geübt!

Zur ostdeutschen Pharmaindustrie hatte der DDR-Bürger vorbehaltloses Vertrauen. Ob dieses Vertrauen richtig oder falsch war – rückblickend kann ich darauf nur eine mir logisch erscheinende Antwort geben. Kein Industriezweig, kein Betrieb, kein Kombinat wurde reich. Egal, wie viel man produzierte, man erwirtschaftete keinen Gewinn. Alles floss in den Staatshaushalt. Die Pharmaindustrie hatte keinerlei Anreiz, irgendwelche Medikamente auf den Markt zu bringen, die nicht ausreichend getestet worden waren. Ob aus Sorge um den Menschen oder um politische Skandale zu verhindern, sei dahingestellt. Auf keinen Fall wäre man ein Risiko eingegangen, eigene Contergan-Kinder zu erzeugen.

Nun ist sie also zurück: die übergriffige DDR. Und zwar ausschließlich mit allen negativen Seiten. Und das Verrückte daran ist: Viele merken es (verständlicherweise) nicht. Denn die Mehrheit der Deutschen hat sie nicht kennengelernt. Nur den DDR-Bürgern kommt so vieles bekannt vor: Die absolut gleichgeschalteten Medien, die einheitlichen staatstreuen Berichterstattungen systemtreuer Journalisten, die Verunglimpfungen und Beschimpfungen von selbständig denkenden und kritisch hinterfragenden Menschen, die von der Stasi verfolgt und zum Teil in den Westen abgeschoben wurden. Das Eintrichtern von vermeintlichem Wissen, das Vermitteln einer Illusion von Freiheit und dem Gefühl, alles selbst in der Hand zu haben, obwohl wir meilenweit davon weg sind. Das Abrichten der Kinder zu gehorsamen Bürgern. Ich weiß nicht, ob es wirklich wirtschaftlich nötig war, dass zu DDR-Zeiten auch die Frauen vollbeschäftigt waren. Oder war es der Versuch, die Kleinsten und Kleinen in den Grippen und Kindergärten auf Linie zu bringen? Immerhin waren die meisten Kinder täglich länger in staatlicher Obhut als zu Hause – i.d.R. von 6 Uhr morgens bis 17 Uhr abends. Und doch: Kinder lernten damals in den Kindergärten mehr als die heutigen Schüler in den Grundschulen.

Das setzte sich in den Schulen fort, wenn auch mit Ausnahmen. So wussten wir, was z.B. im Staatsbürgerkundeunterricht von uns erwartet wurde. Ermahnt von den Eltern schrieben und erzählten wir, was der Lehrer hören wollte. Um keinen Ärger zu bekommen, stellte sich für die meisten Eltern gar nicht die Frage, ob ihr Kind ein Jungpionier werden und später in die FDJ wechseln würde. Die Eltern gingen auch damals den Weg des geringsten Widerstandes – so wie heute. Aber ein Pionierhalstuch ist dann doch nicht so gesundheitsschädigend wie eine Maske oder das Einführen eines Stabes in die Nase. Das DDR-Regime erwartete volle Straßen zum 1. Mai. Und die Straßen waren voll. Und zum Teil machte es ja sogar noch Spaß, zu demonstrieren! Man traf alte Bekannte und Freunde, winkte sich zu und traf sich – nachdem man an den politischen Marionetten auf der „Ehrentribüne“ winkend vorbei gelatscht war – zum gemeinsamen Bratwurstessen. Ab Klasse 8 war es Pflicht, an den staatlisch verordneten Demonstrationen teilzunehmen. Und ja – wir waren in gewisser Weise sogar stolz. Wir waren die Großen! Indoktriniert – aber eben groß und stolz... Und ich setzte mich nach der Demo zu Hause an den schwarz-weiß Fernseher und schaute freiwillig die Liveübertragungen aus den sozialistischen Bruderländern an, wie die Millionen Menschen winkend und jubelnd auf den Straßen waren. Wie das möglich war? Wir waren politisch gelenkt und erzogen. Was ist zu heute der Unterschied? Der Korridor der Meinungsfreiheit ist viel schmaler geworden als zu DDR-Zeiten. Und der Umerziehungsprozess der Menschen zu gehorsamen und nichts hinterfragenden Bürgern ist noch erfolgreicher. Denn wie viele sind immer noch Corona-gläubig? Manche sitzen schon in den Startlöchern und hoffen auf die wiederkommende Maskenpflicht. Die Zersetzung des menschlichen Verstandes durch Medien und permanenten Fernsehkonsum hat erschreckende Ausmaße angenommen. Und die Indoktrination der jungen Leute ist fast schon perfekt. Man denkt nicht mehr nach, sondern verkauft von den Medien eingetrimmte Sichtweisen als eigenes Wissen. Eine Generation, die bei dem kleinsten Anzeichen von Unwohlsein zum Arzt rennt, körperliche Arbeit nicht einmal ansatzweise kennt und ohne Fahrstuhl nicht mehr in die 2. Etage kommt, bekämpft mit Leidenschaft den Motor. Verweichlicht und der deutschen Sprache nicht mehr mächtig, dafür offen für Geschlechtsumwandungen im frühen Kindesalter – das ist die neue Normalität. Dazu passt, dass sich ausgerechnet die deutsche Familienministerin für eine flächendeckende Ausbildung von Abtreibungsmethoden ausspricht. Der Irrsinn regiert. Wie soll man es sonst bezeichnen, wenn Berlin den ersten schwul-lesbischen Kindergarten bekommt? Ich bin in letzter Zeit einer jungen Frau begegnet, deren Äußeres und deren Stimme nicht weiblicher sein kann. Doch sie möchte mit Herr angesprochen werden, da sie sich als solcher identifiziert. Ich bin mehreren jungen Männern begegnet, an denen alles männlich ist. Und doch glauben sie, eine Frau zu sein. Ich muss die Frau als Herr und die Herren als Frau ansprechen. Und im kommenden Jahr ist es vielleicht wieder genau gegenteilig.

Für mich gibt es nach wie vor zwei Geschlechter – männlich und weiblich. Da hat aus meiner Sicht die Natur (oder Gott) richtig entschieden. Wer glaubt, anders zu sein – bitteschön. Es interessiert mich nicht. Aber warum ist es nötig, staatlicherseits permanent zu propagieren, dass diese Mischwesen die neue Normalität sind? In Deutschland regiert der Wahnsinn. In jeder Hinsicht. Wir frieren für den Frieden. Wir stinken für den Frieden. Vor 24 und 12 Monaten sollten wir uns rund um die Uhr die Hände waschen, heute beschränken wir das auf das unbedingt notwendige Maß. Meine Behörde bittet derzeit um Energiesparvorschläge und kündigt für den besten Vorschlag eine Prämie an! Mehr DDR geht nicht!

War damals der Begriff Russe verboten, da er ein vermeintliches Schimpfwort darstellte und man ausschließlich von heldenhaften Sowjetbürgern sprechen durfte, erfährt heute z.B. das Wort Neger dieses Verbot. Ich bin froh, dass Roberto Blanco empört ist, weil nach dessen Aussage linksgrüne Weltverbesserer sich anmaßen, dass das Wort „Neger“ eine Beleidigung ist und gleichzeitig den Schwarzen vorschreiben wollen, wann sich diese als beleidigt fühlen sollen. Er meint, dass dies der wahre Rassismus ist.

Wir fahren vor allem die mittelständische Industrie an die Wand. Wir pflegen die inzwischen nationale Pandemie. Wir erliegen der verlogenen Klimapolitik, glauben an das Gute der Windräder und beten Elektroautos an.

Und trotz emotionaler Reportagen über Impfschäden – z.B. auf MDR – halten wir uns an der Impf-Illusion fest. Der Garant für kränkelnde Menschen wurde heiliggesprochen – die vor Reichtum strotzende und weltweit agierende Pharmaindustrie.

Die Menschen werden in einen Zustand der permanenten Angst und Panik versetzt. Gleichzeitig wird der Kopf geleert. Das Motto lautet: Lasst ihnen bloß keine Zeit zum Nachdenken. Weltuntergangs-Szenarien, Wetterkatastrophen, das Wiederkäuen der Schuldgefühle an Allem was war, ist und sein wird, die Verhunzung unserer wunderbaren deutschen Muttersprache. Die Aufzählung kann man fortführen. Und genau das tat Professor Dr. Knut Löschke. Er ist Mitglied des Hochschulrates der Universität Leipzig, Kuratoriumsmitglied des Max-Planck-Institutes für Mathematik in den Naturwissenschaften, Aufsichtsratsvorsitzender des Universitätsklinikums Leipzig und des IT-Beratungsunternehmens Softline AG

Hier ist seine Meinung, die er Ende September 2022 auf seinem Facebook-Kanal veröffentlichte:

„Ich habe es satt, oder, um es noch klarer auszudrücken: ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energie-Wende-Phantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten über Weltuntergangs-Szenarien von Corona über Feuersbrünste bis Wetterkatastrophen. Ich kann die Leute nicht mehr ertragen, die das täglich in Mikrofone und Kameras schreien oder in Zeitungen drucken. Ich leide darunter miterleben zu müssen, wie aus der Naturwissenschaft eine Hure der Politik gemacht wird.

Ich leide darunter miterleben zu müssen, wie aus der Naturwissenschaft eine Hure der Politik gemacht wird. Ich habe es satt, mir von missbrauchten, pubertierenden Kindern vorschreiben zu lassen, wofür ich mich zu schämen habe. Ich habe es satt, mir von irgendwelchen Gestörten erklären zu lassen, dass ich Schuld habe an Allem und an Jedem – vor allem aber als Deutscher für das frühere, heutige und zukünftige Elend der ganzen Welt.

Ich habe es satt, dass mir religiöse und sexuelle Minderheiten, die ihre wohl verbrieften Minderheitenrechte mit pausenloser medialer Unterstützung schamlos ausnutzen, vorschreiben wollen, was ich tun und sagen darf und was nicht.

Ich habe es satt, wenn völlig Übergeschnappte meine deutsche Muttersprache verhunzen und mir glauben beibringen zu müssen, wie ich mainstream-gerecht zu schreiben und zu sprechen habe.

Ich habe es satt mitzuerleben, wie völlig Ungebildete, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet haben als das Tragen einer fremden Aktentasche, glauben Deutschland regieren zu können

Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn unter dem Vorwand einer „bunten Gesellschaft“ Recht und Sicherheit dahinschwinden und man abends aus dem Hauptbahnhof kommend, über Dreck, Schmutz, Obdachlose, Drogensüchtige und Beschaffungskriminelle steigen muss, vorbei an vollgekrakelten Wänden.

Ich möchte, dass in meinem Land die Menschen, gleich welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe und gleich welcher Herkunft wertgeschätzt und unterstützt werden, die täglich mit ihrer fleißigen, produktiven und wertschöpfenden Arbeit den Reichtum der ganzen Gesellschaft hervorbringen: die Mitarbeiter in den Unternehmen, die Handwerker, die Freiberufler, die vielen engagierten und sozial handelnden Unternehmer der kleinen und mittständischen Wirtschaft.

Ich möchte, dass die Lehrer unserer Kinder, die Ärzte und Pfleger unserer Kranken und Hilfebedürftigen die Anerkennung, die Wertschätzung und die Unterstützung erhalten, die sie täglich verdienen. Ich möchte, dass sich die Jungen und Ungestümen in den wohlgesetzten Grenzen unseres Rechtsraumes austoben aber sich auch vor ihren Eltern und Großeltern, vor den Alten und Erfahrenen verneigen, weil sie die Erschaffer ihres Wohlstandes und ihrer Freiheit sind.“

Ich kann es nicht besser ausdrücken.

Herzliche Grüße von Ihrer Sylvia Voigt
Freiberg, 03. Oktober 2022


Liebe Fans von Jessica Burmeister –

momentan dürfen wir wieder leben. Die Käfigtüren wurden geöffnet. Sogar die völlig unnötige und vor allem unnütze Gesichtswindel dürfen wir ablegen, sofern wir nicht die öffentlichen Nah- und Fernverkehrsmittel benutzen. Wir dürfen wieder Gesicht zeigen, auch wenn das manche nicht mehr wollen. Noch immer verstecken sie sich hinter einer Maske, atmen die eigene verbrauchte Luft und mikroskopisch kleine Teilchen freiwillig ein und ahnen nicht einmal, wie sehr sie sich damit schädigen. Die ungesunden Selbsttests (ausgenommen die sogenannten Spucktests) haben vorerst ausgedient. Aber viele Menschen sind derart abgerichtet, dass sie nicht einmal jetzt darauf verzichten und sich täglich auf Gehorsam testen. Fragen Sie mich nicht, warum ein Teil der Menschen noch immer Politik und Pharmaindustrie blind vertraut und das schluckt, was man ihnen vorkaut. Haben sie die Wahrheit schon immer ignoriert? Wollen sie partout ihre eigene kreierte heile Blase nicht verlassen? Haben sie tatsächlich noch immer Angst? Und warum sind es ausgerechnet die Doppelt- und Dreifachgeimpften, die aus ihrer Panikschleife einfach nicht mehr herauskommen? Sie halten sich krampfhaft an ihrer neuen und allem Anschein nach lieb gewordenen Normalität fest, die aus Maskieren und Testen besteht. Ich habe dafür keine Erklärung.

Man wird sehen, wie sich die Dinge auf der Erde weiter entwickeln und welche Pläne die globale Regierung der westlichen Länder verfolgt.

Derzeit dürfen wir also frei atmen und das Leben weitestgehend genießen und das System am Laufen halten. Also machen wir das und bleiben wachsam. Mir haben die zwei letzten Jahre in vielerlei Hinsicht viel gegeben. Und mein persönliches Fazit lautet: Meide die Medien weitestgehend und wandle deren Aussagen ins Gegenteil um, dann bist du an der Wahrheit ziemlich nah dran.

Ich habe die Gelegenheit der derzeitigen Freiheit genutzt und bin einer Einladung der Stadtbibliothek Geithain gefolgt. Am 11. Mai 2022 habe ich vor ausverkauftem Haus und einem ganz wunderbaren und begeisterten Publikum die erste Lesung nach zwei Jahren gehalten. Es war ein schönes Erlebnis. Wenn mich meine Wahrnehmung nicht getäuscht hat, dann waren alle Zuhörerinnen und Zuhörer von Jessica Burmeister und ihrem Team angetan. Viele kannten die Reihe noch nicht. Und so fand doch dann tatsächlich Band 1 die meisten Abnehmer. Die potentiell neuen Fans wollen sich von „unten nach oben“ durcharbeiten.

Ich wünsche allen Besuchern meiner Webseite einen schönen Sommer und einen blauen Himmel ohne stundenlange sich verbreiternde und die Sonne verschleiernde Silberstreifen…

Herzliche Grüße von Ihrer Sylvia Voigt
Freiberg, 14. Mai 2022


Liebe Fans von Jessica Burmeister,
zahlreiche E-Mails haben mich erreicht: Es waren Rückmeldungen zum neuesten Band meiner Rügen-Roman-Reihe, der „Rügener Blutsbande“. Aber es gab auch viele Meldungen zur aktuellen Lage. Obwohl man sich nicht persönlich kennt, rückt man zusammen: Gleichgesinnte, die spüren und wissen, dass das, was sich täglich vor unseren Augen abspielt, nicht normal ist

Gestatten Sie mir, dass ich mich den Worten einer Krankenschwester anschließe. Noch nie wurde der Menschheit eingetrichtert, dass es nicht genügt, doppelt, dreifach oder vierfach geimpft zu sein. Man muss trotzdem soziale Distanz wahren, eine giftige chinesische Gesichtswindel tragen und einen Test machen, dessen Ergebnis – wie sich in vielen Ländern inzwischen herumgesprochen hat – NICHTS, aber rein gar nichts aussagt. Die Impfpropaganda kennt inzwischen keine Grenzen mehr. Gab es vor einigen Monaten als Anreiz eine Bratwurst mit Senf oder ein Eis am Stiel (in Wien sogar eine kostenlose Nummer im Bordell) – so hüpft jetzt in Sachsen ein Impfclown herum, der die Jüngsten zum Piksen animieren soll. Ich halte diese Methoden für perfide.

Dieses in Rekordzeit entwickelte Gemisch, von dem viele, die es sich verabreichen ließen, nicht einmal wissen, worum es sich handelt, ist stark. Zumindest in einer Hinsicht: Es spaltet Familien, Freundschaften, die Gesellschaft. Die Angst lähmte bzw. lähmt immer noch einen Großteil vor allem älterer Menschen, die – in meinen Augen – zu Egoisten wurden. Denn sie sahen oder sehen es als selbstverständlich an, dass ihre heißgeliebten und putzmunteren Enkel Masken tragen oder sich in Kitas oder Schulen testen müssen. Ich war mich sicher, dass Omis und Opis spätestens dann aus ihrem Panikmodus aufwachen, wenn auch die Jüngsten von den Maßnahmen direkt betroffen werden. Aber ich habe mich getäuscht.

Der propagierte medizinische Schutz gegen dieses vermeintlich schlimmste Virus aller Zeiten scheint bei diesem mRNA-Stoff jedoch nicht zu funktionieren. Denn wenn wir nach der Erstimpfung eine Zweitimpfung und danach noch eine weitere Auffrischungsimpfung benötigen und immer noch einen negativen Test vorlegen und eine FFP2-Maske tragen müssen und auch nach der vierten Impfung ins Krankenhaus eingeliefert werden, dann sollte doch endlich auch der gutgläubigste, gehorsamste und nichts hinterfragende Bürger mal so langsam die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass hier was nicht stimmen kann.

Ich weiß nicht, woher dieses tiefe Vertrauen in die Pharmaindustrie, die Ärzte und die Politiker bei immer noch so vielen Menschen kommt. Es ist mir wirklich ein Rätsel. Wer glaubt, dass die Pharmaindustrie an gesunden Menschen interessiert ist, der muss zwangsläufig glauben, dass die Rüstungsindustrie den Weltfrieden möchte.

Ärzte sind auch nur Menschen. Und sie machen derzeit das Geschäft ihres Lebens. Im vergangenen Herbst erhöhte die alte Bundesregierung die Impfvergütung für niedergelassene Ärzte um bis zu 80 %. In Impfzentren wird teilweise sogar doppelt so viel verdient. Es ist ein Geldsegen, der über die weißen Halbgötter rieselt.

Die von Politikern – NICHT VON ÄRZTEN !!! – herbeigesehnte Impfpflicht ist ein Verbrechen, sollte sie tatsächlich durchgesetzt werden. Denn es geht hier nicht um vermeintlich lapidare Fragen, ob der Spritpreis um 50 % angehoben werden sollte oder ob die Mehrwertsteuer massiv erhöht werden muss. Nein. Es geht hierbei um jeden Einzelnen. Es geht um mich, um MEINEN Körper. Um MEINE Gesundheit. Mein Körper gehört niemandem! Keinem Staat dieser Welt. Ich bin keine Laborratte, die sich einen experimentellen Stoff in die Adern jagen lässt, um der Pharmaindustrie Daten zu übermitteln. Wenn man wirklich den Menschen gegen ihren Willen einen chemischen Stoff verabreicht, dann kann man auch Vergewaltigung legalisieren.

Niemand, auch die Wähler der letzten Bundestagswahl, hat diese Regierung legitimiert, einen Impfabo-Zwang mit Experimental-Injektionsstoffen einzuführen und damit den gravierendsten Grundrechtseingriff aller Zeiten vorzunehmen.

Und ich wiederhole mich gern: Selbst wenn es sich um das tödlichste Virus aller Zeiten handeln würde, hat niemand das Recht, über meinen Körper zu verfügen.

Unter den gegenwärtigen Umständen sehe ich es als Pflicht an, Widerstand zu leisten. Und ich bin dankbar, dass es immer mehr werden, die genauso denken und handeln! Lassen Sie mich von den Spaziergängen in Freiberg eine Brücke schlagen zu den derzeitigen riesigen Protesten der Trucker in Kanada! Noch (Stand 29.1.2022) kann man auf YouTube die nicht endende Karawane sehen, die Richtung Ottawa fährt – entlang von Straßen, an deren Rändern hunderttausende jubelnde Menschen den Fahrern zuwinken. Diese Menschenmassen stehen für Freiheit, Selbstbestimmung und gegen jegliche Impfmandate. Sie harren an den Straßenrändern bei extremen Minustemperaturen aus und halten kanadische Fahnen und Poster sowie Plakate hoch, auf denen unmissverständlich zu lesen ist, dass sie die Schnauze von den Maßnahmen gestrichen voll haben. Ein 70 km langer Konvoi mit mehr als 50.000 LKW-Fahrern ist unterwegs. Es sind beeindruckende Bilder und Videos, die um die Welt gehen. Premier JustinTrudeau spricht angesichts des „Freedom Convoys“ von einer Minderheit... und ist trotzdem schon mal vorsorglich aus Kanada abgereist.

„TruckersForFreedom“ – diese Bewegung sollte endlich weltweit um sich greifen.

Dein eigener Weg beginnt dort, wo du aufhörst, anderen hinterher zu laufen. Auch wenn es nicht leicht ist: Aber manchmal ist es besser, allein in die richtige Richtung zu gehen, als mit der Masse in die falsche Richtung zu laufen. Lieber ein selbständig denkender, souveräner Mensch sein, als ein kriechender Sklave. Auch wenn das bedeutet, dass man mich ausgrenzt und ich in Restaurants, Theatern oder auf Sportplätzen nicht mehr geduldet werde.

Hier noch eine kleine Sammlung von Sprüchen, die in kurzen Sätzen alles sagen. Ich habe sie bei Telegram auf dem Kanal „Vivoterra“ gefunden:

Was ist der Unterschied zwischen Tieren und Menschen? Tiere lassen nicht zu, dass die Dümmsten ihr Rudel anführen.

Zwei Aussagen von Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer:

„Röntgen von Asylbewerbern zur Altersfeststellung ist ein zu großer Eingriff in die körperliche Unversehrtheit.“

„Impfplicht unter Androhung einer Geldstrafe halte ich für einen wichtigen Schritt.“

Die Toleranz wird ein solches Ausmaß erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Schwachköpfe nicht zu beleidigen.

Es ist einfacher die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden. – Mark Twain

Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten. Oder von Schwachköpfen, die es wirklich ernst meinen. – Mark Twain

Alle Diktaturen nähren sich aus der Angst der Untertanen. – Richard von Weizsäcker

Es ist das erste Mal in der Geschichte der Medizin, dass die fehlende Wirkung eines Medikamentes auf die Schuld derer geschoben wird, die das Medikament nicht genommen haben. – Dr. Dietrich Klinghardt

Total logisch – oder?!  Covid 19 mutierte fast ein ganzes Jahr kaum. Aber sobald die „Impfstoffe“ auf den Markt kamen, tauchte plötzlich ein ganzes griechisches Alphabet neuer Varianten auf ...
Und die nicht geimpften Menschen sind schuld daran.

Wer heute noch in diesem Land ungeimpft – oder besser giftstofffrei – ist, hat Nerven aus Stahl. Kein Wunder, dass man sich vor so jemanden fürchtet.

Diejenigen, die vor einem Jahr zu dir sagten: „Welche Freiheiten hat man dir denn genommen?“, lassen sich jetzt zum xten Male „boostern“, damit sie ihre Freiheiten zurück bekommen.

Glaubst du wirklich, dass sich die reichsten und mächtigsten Menschen der Welt im Geheimen treffen, um etwas zu beschließen, was zum Wohl des ganzen Volkes ist?

Die Herrschenden herrschen so lange, wie die Kriechenden kriechen.

Zwei kleine Lachnummern zum Schluss:
Es schneit – und Schuld daran sind die, die noch keine Winterreifen drauf haben.

Essen wird teuer, Sprit wird teurer, Strom wird viel teurer, Mietpreise werden teurer – zum Glück bleibt mein Gehalt gleich. Man braucht etwas Stabilität im Leben.

Herzliche Grüße von Ihrer Sylvia Voigt
Freiberg, 29. Januar 2022


Liebe Fans von Jessica Burmeister,
Teil 6 der „Rügen-Roman-Reihe“ kommt langsam, aber stetig auf Sie zu. Wenn alles klappt, dann sollte die „Rügener Blutsbande“ ab Oktober 2021 erhältlich sein.

Es ist mir in den vergangenen Monaten schwergefallen, mich auf das Schreiben zu konzentrieren. Ich gehöre nicht zu den gutgläubigen Menschen, die im blinden Vertrauen nichts hinterfragen. Immer wieder staune ich, warum so viele Menschen keinerlei Zweifel hegen an den von Beginn an unlogischen Maßnahmen und bis heute anhaltenden völlig konträren Aussagen unserer Politiker. Wie konnte es dazu kommen, dass Menschen aus allen Schichten bedingungslosen Kadavergehorsam zu ihrem Hobby gemacht haben?

Jene, die in den vergangenen Jahrzehnten zu Wohlstand gekommen sind und ein luxuriöses Leben führten hinterfragen genauso wenig wie die Verlierer der Gesellschaft. Vermeintlich intelligente als auch bildungsferne Menschen und selbstverständlich die junge Generation, die kaum eigenständiges Denken und Hinterfragen gelernt hat, scheinen sich nicht vorstellen zu können, dass es um mehr als ein Virus geht.

Ich habe von der ersten Stunde an keine Angst vor dem Virus gehabt, obwohl ich vor soo vielen Dingen Angst habe. Aber die Begründung, man sorgt sich um Vorerkrankte und alte Menschen, löste in mir nicht nur Misstrauen, sondern fast schon Heiterkeit aus. Mit fast 60 Jahren habe ich genügend Erfahrungen mit unserem „Gesundheits“system gesammelt. Ein System, dass auf reinem Kommerz fußt und der mächtigsten Industrie weltweit, der Pharmaindustrie, als rechte Hand dient. Als meine Mutter einen Schenkelhalsbruch erlitt, lernte ich die Zustände in verschiedenen Krankenhäusern kennen. Und ich habe in drei Aufbewahrungsorte für alte Menschen sehen dürfen (man nennt es Altenpflegeheime). Ich darf Ihnen versichern, was ich dort erlebte und gesehen habe, hat mit Angst und Sorge um (alte) Menschen rein gar nichts zu tun! Nachts wurden z.B. 75 Bewohner von einer gelernten und einer ungelernten Pflegekraft „betreut“.

Dazu passt die Meinung von dem Bestseller-Autor und ehemaligen Chefarzt Dr.med. Gerd Reuther, dass in Deutschland (Ist diese Bezeichnung für dieses Land politisch noch korrekt?) jährlich ca. 300.000 Menschen an Operationen, Medikamenten oder Klinik-Infektionen sterben und das bei etwa 900.000 Todesfällen insgesamt. Ich zitiere Dr. Reuther: „Wenn jemand keinen Arzt aufsucht, hat er schon mal dieses Drittel an Risiken umgangen.“

Wir erleben seit nunmehr fast zwei Jahren permanente Angst- und Panikmache. Wir alle (sollten) wissen, dass Angst jegliches rationales Denken unterbindet. Wie durch ein Wunder können die Regierenden weit in die Zukunft blicken und kündigten schon lange die NOCH ansteckendere, NOCH aggressivere, NOCH viralere, NOCH krankmachendere, NOCH tödlichere Mutation an. Sozusagen noch mehr NOCH. Die Spaltung der Familien und Gesellschaft schreitet voran. Die Gräben werden immer größer. Das menschliche Zusammengehörigkeitsgefühl ist schon Geschichte. Das Bindungsgefühl geht rasant verloren.

Ich habe noch nie eine derartige Propaganda erlebt, die jede andere Meinung diffamiert und Andersdenkende denunziert. Die von den madig gemachten Verschwörungstheoretikern prognostizierte indirekte Zwangsimpfung und die damit einhergehende 2-Klassen-Gesellschaft bestimmen zunehmend unser Denken, unser Leben. Noch nie wurde ich verurteilt, wenn ich mich nicht impfen ließ. Noch nie wurde ich diskriminiert oder als verantwortungsloser, egoistischer und schlechter Mensch bezeichnet, weil ich Impfstoffen kein Vertrauen (mehr) entgegen bringe. Noch nie musste ich erleben, dass ein Impfstoff derart im Fokus der Politik stand und man mit kostenlosen Bratwürsten, einer kostenlosen Karussellfahrt oder einem Eis am Stiel versuchte, das unerforschte Serum an den Mann, die Frau, das Kind zu bringen. Ein Impfstoff entscheidet schon oder bald über den Lebensunterhalt, den Arbeitsplatz, die Schule… Warum zieht man immer stärker die Daumenschrauben an und gestattet skeptischen Menschen nicht zu warten, bis gesicherte klinische Studien vorliegen und massive Langzeitschäden ausgeschlossen werden können? Niemand wurde bisher gezwungen, das Serum zu nehmen. Es war freiwillig. Warum also stellen Politik und Medien die Ungeimpften an den Pranger, wenn sie dieses Angebot dankend ablehnen?! Warum werden Menschen in die Enge getrieben, weil sie Impfstoffen mit einer Notfallzulassung nicht vertrauen und für die niemand eine Haftung übernimmt – weder die Hersteller noch die Regierungen oder der Impfarzt. Aber wenn ich mich nicht impfen lasse, handele ich unverantwortlich und unsolidarisch.

Obwohl ich mich gesund und munter fühle, muss ich mich testen. Und dieses ominöse Testergebnis behauptet ggf. das Gegenteil – und ich werde nun als Gefahr für Geimpfte eingestuft. Diese Logik muss mir mal jemand erklären. Das Ziel dieser Impfung war, einem schweren Krankheitsverlauf entgegenzuwirken. Genau so sehe ich das. Es ist die Aufgabe des Impfstoffes, die Geimpften zu schützen. Es ist nicht die Aufgabe der Ungeimpften.

Gesunde Menschen werden wohl bald vom öffentlichen Leben ausgeschlossen. Man behandelt sie wie Lepra- oder Pestkranke. Und das Schlimmste daran ist: Die Tiefgläubigen finden das richtig. Sie fühlen sich von gesunden Menschen bedroht, weil man es ihnen einredet bzw. weil der Impfstoff demnach nicht schützt. Denn wie der WDR vor wenigen Tagen berichtete, infizierten sich in Münster auf einer Party über 80 Personen mit Corona, obwohl nur Geimpfte und Genesene eingelassen worden waren.

Fassungslos macht mich z.B. der Beschluss einiger Bundesligavereine, nur noch Geimpfte und Genesene in ihre Stadien zu lassen. Wahnsinn. Wo doch ausgerechnet der Fußball permanent für noch mehr als nur unendliche Toleranz und gegen jede Art von Diskriminierung steht und wirbt… Am liebsten hätte „die Mannschaft“ dieses Landes zur EM gegen Ungarn im regenbogenfarbenen Röckchen gespielt.

Machen mich die Maßnahmen schon sprachlos, so machen mich die gehorsamen Empfänger noch sprachloser. Wenn die Maskenpflicht nur bei Vollmond oder nur montags, mittwochs und freitags gelten würde – kaum jemand würde sich wundern. Stefan Aust, Herausgeber der Tageszeitung „Die Welt“, sagt: „Die Maske muss der Maske wegen getragen werden. Als Symbol für Gehorsam den Maßnahmen der Regierenden gegenüber.“ Dem stimme ich zu. Denn es gibt keine Maske weltweit, die vor einem Virus schützt. Wer das glaubt, glaubt auch daran, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

Wer sich hinter dieser Maske sicherer fühlt, soll sie tragen. Warum nicht? Einen Zwang darf es jedoch nicht geben. Weder für das Tragen einer Maske, noch für einen Test, geschweige denn für die Verabreichung eines nicht erforschtes Serums. SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz warf den unbehandelten Menschen vor, die Geimpften als Versuchskaninchen zu betrachten. Was wollte er uns damit wohl sagen? Dass jeder die Pflicht hat, sich als Laborratte zur Verfügung zu stellen? Und die Aussage von Spahn, wonach die Pandemie nie aufhört, wenn Geimpfte weiter getestet werden, muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Ich warte auf den Moment, in dem Karl Lauterbach ruft „Endlich! Endlich! Ich habe eins erwischt!“ und uns ein Selfie mit einem Corona-Virus präsentiert. Wenn das passiert, bin ich vielleicht bereit, über eine Impfung nachzudenken. Denn wenn ich eins gelernt habe, dann das, dass unsere Politiker allesamt viel mehr von Medizin verstehen als jeder noch so erfahrene und studierte Virologe oder Epidemiologe. Vielleicht behaupten sie bald, dass die Impfstoffe sicher sind. Sie würden damit ihre Notfallzulassung verlieren und man könnte eine direkte Impfpflicht einführen. Selbstverständlich ist das eine reine Verschwörungstheorie.

Übrigens: Einigermaßen gesicherte Langzeitstudien über die Wirksamkeit oder Schädlichkeit eines Medikamentes / Impfserums liegen frühestens nach fünf Jahren vor. Nur mal so am Rande erwähnt.

Aber nicht nur die Corona-Thematik beschäftigt mich. So viele für mich befremdliche Dinge geschehen in dieser Zeit der weltweit geschürten Aufregung um Corona und „Klimawandel“. Lassen Sie mich ein paar Beispiele aufzählen. Diese passen für mein Verständnis in die angestrebten und möglichst unumkehrbaren „Transformationen“. Bitte achten Sie einmal darauf, wie häufig Politiker dieses Wort in ihren Reden benutzen.

So fordert die SPD in Sachsen eine nicht-binäre Toilettenausstattung für queere Menschen in der Öffentlichkeit, damit „menstruierende Männer und menstruierende nicht-binäre Personen“ bei der Entsorgung von Hygieneprodukten nicht diskriminiert werden. Annika Spahn möchte, dass von schwangeren Personen gesprochen wird und nicht mehr von werdenden Müttern. Die queer-feministische studierte Gynäkologin und Gender-Studies-Fachkaft ist überzeugt, dass nicht nur Frauen schwanger werden können.

Die Lebensmittelkette Penny wirbt mit abartig grell-bunten Wesen und dem Motto „Wer günstig will, muss Penny“. Und ausgerechnet die Grünen*Inninninnen (keine Ahnung, wie viele innen erforderlich sind), die deutsch oder Deutschland aus dem Wortschatz streichen und die Deutschlandfahne gegen die Regenbogenfahne tauschen würden, dichten in einem Wahlwerbespot das schöne, alte deutsche Volkslied von 1840 „Kein schöner Land“ um und werben u.a. für eine bessere (grünere?) Heimat! Die nachwachsende grüne Generation möchte am liebsten auf alle Motoren verzichten. Ausgerechnet diese Generation, die ohne Aufzug nicht mehr in die zweite Etage kommen würde und bei jeder kleinsten körperlichen oder geistigen Anstrengung kapituliert und fassungslos wäre, würde man ihnen ihr Handy wegnehmen…

Auch die Zerstörung / Verschandelung der deutschen Sprache gehört zu einem dieser Mosaiksteinchen. Als Sekretärin sehe ich täglich, wie das Schreiben für unzählige junge Menschen eine zu hohe Hürde bleibt. Es begann mit der aus meiner Sicht völlig sinnfreien Reform der deutschen Rechtschreibung und setzt sich mit der immer zahlreicher werdenden Durchdringung von Anglizismen fort. Die Krönung ist nun die gendergerechte Verbiegung. Das Ergebnis: Wir verlernen unsere Muttersprache.

Und falls wir Corona irgendwie überleben oder überwinden oder einfach nur lernen, damit zu leben, wartet schon mal vorsorglich die Klimakatastrophe. Auch bei dieser Thematik befinden wir uns schon im permanenten Angstmodus. Das Aufregungslevel wird hoch gehalten.

Und dabei kann man in Meyers Konversationslexikon von 1890 lesen, dass der Anteil von CO2 in der Atmosphäre bei 0,04 % liegt. Natürlich handelt es sich hierbei um einen relativen und keinen absoluten Wert. Aber: der heutige Wert liegt eben auch bei 0,04 %. Der Glaube, dass 80 Millionen Menschen mit ihrem geschätzten 0,00004 %-Anteil am CO2-Gehalt der Luft nachhaltigen Einfluss auf das Erdklima haben, scheint bei der Mehrheit schon tief verwurzelt zu sein. Wir ersetzen Wissen durch tiefen Glauben. Haben das nicht schon unsere Vorfahren im Mittelalter gemacht?

Viele wollen das Ausmaß von Manipulation und Betrug und Umsturz nicht begreifen oder wahrnehmen. Sie wollen es schlichtweg nicht für möglich halten. Bin ich deswegen enttäuscht? JA. Bin ich diesen Menschen böse? NEIN! Ich beneide sie…

Wie auch immer: Aus meiner Sicht bildet sich derzeit rasant eine totalitäre Weltregierung. Und ich glaube inzwischen eine gewisse Vorstellung entwickelt zu haben, was es heißt, in China zu Hause zu sein. Dessen „Sozialpunktesystem“ klopft schon bei uns an. Für totalen Gehorsam gibt es die volle Punktzahl und man darf an staatlich kontrollierter Freiheit schnuppern. Wer aufmuckt, hat verspielt.

Lassen Sie mich abschließend folgende Aussage wiedergeben, die ich gefunden habe: „Die Covid-Impfung ist das einzige Produkt auf der Welt, dessen Versagen auf die Menschen zurückgeführt wird, die es gar nicht genommen haben.“ Dem kann ich nur so viel noch hinzufügen: Wenn ich mich impfen lassen muss, um frei zu sein, dann bezeichne ich das als Repression. Und gegen diese haben die Väter und Mütter unseres Grundgesetzes im Angesicht historischer Erfahrungen Sicherungen vorgesehen, die es wieder in das Bewusstsein und das Handeln einer schweigenden Mehrheit in unserem Land einzubringen gilt.

Eigentlich wollte ich nur auf mein im Herbst erscheinendes neues Buch hinweisen. Bitte entschuldigen Sie, dass ich auf Abwege geraten bin.

Ihre Sylvia Voigt
17.09.2021


Nicht nur die Kultur liegt derzeit auf Eis. Eine Lesung ist daher leider nicht möglich. Hoffentlich haben Sie keine Albträume, wenn Sie mit dem neuesten Fall von Jessica Burmeister & ihrem Team konfrontiert werden. Die Kommissarin, deren Charme so rau ist wie die Ostsee bei Windstärke 10, bekommt es mit dem vielleicht perfidesten Täter ihrer bisherigen Laufbahn zu tun.

Liebe Fans von Jessica Burmeister, Willi, Bolle & Co –

Ich möchte auf diesem Wege ein paar Worte an Sie richten. Ich hoffe, Jessica Burmeister und ihr nicht alltägliches Team wird Ihnen wieder ein paar kurzweilige Stunden bescheren. Sie werden feststellen, dass die „Rügener Albträume“ in einem anderen Zeitalter spielen . Wir schreiben das Jahr 2019 – eine Zeit ohne Corona. Ich habe mich gegen die nachträgliche Einarbeitung dieser aktuellen Situation entschieden. Zu viele Passagen hätte ich streichen oder neu schreiben müssen – kein Polterabend, keine Menschenansammlungen …

Und bestimmt wird Ihnen auffallen, dass in diesem Buch viele kleine und große Probleme Erwähnung finden, die vor Corona auf der Liste der weltlichen Probleme fast täglich ganz oben standen. Inzwischen sind sie entweder gelöst (und ich habe es nicht bemerkt …) – oder sie sind zu meiner Verwunderung anscheinend zur Bedeutungslosigkeit verkommen.

Und täglich grüßt die (mir verhasste) Maske –
oder:
Lieber am eigenen Mief erstickt, als frische, gesunde Luft eingeatmet

Zu Covid-19 gestatten Sie mir bitte kurz ein paar persönliche Worte. Dieses neuartige Virus bzw. die getroffenen Maßnahmen spalten das deutsche Volk wahrscheinlich noch mehr als die einstige innerdeutsche Mauer. Sogar Wissenschaftler, Ärzte und Virologen stehen sich an der „Front“ mit völlig konträren Ansichten gegenüber. Man unterscheidet zwischen Gläubigen und Ungläubigen – wenn auch im nicht herkömmlichen Sinn. Wir verändern uns – gewollt, unbewusst, erzwungenermaßen.

Innerhalb der Familien herrschen völlig gegenteilige Meinungen. Unzerbrechliche Freundschaften zerbrechen. Plötzlich ist der verhasste Nachbar ein Gleichgesinnter. Der einst beste Freund, mit dem man jahrzehntelang immer einer Meinung war, wird zu einem Fremden. Wir gehen nicht mehr aufeinander zu, sondern hüpfen zurück, wenn uns jemand entgegen kommt. Wir dürfen uns nicht mehr die Hand reichen, geschweige denn, uns umarmen. Wir dürfen nicht mehr singen, tanzen, reisen…Sportler suchen vergeblich die Fans im Stadion. Künstler kämpfen ums Überleben.

So viele Kollateralschäden in so vielen Bereichen stehen schon jetzt zu Buche. Und ich bin überzeugt, dass die Folgen der Maßnahmen für uns alle sowohl in wirtschaftlicher als auch in sozialer Hinsicht verheerend sein werden. Ich bin überzeugt, dass 2021 der Beginn einer unendlich langen Talfahrt sein wird. Und egal, ob wir diese Maßnahmen als sinnvoll, sinnlos, widersprüchlich, inkonsequent oder abartig beurteilen, wir sitzen am Ende im selben Boot. Vielleicht geht es unter. Vielleicht strandet es in einer Welt, die völlig anders sein wird. Und die ich vielleicht gar nicht kennenlernen möchte.

„Eines der wichtigsten Instrumente zur Machtausübung ist die systematische Erzeugung von Angst.“ – Zitat von Rainer Mausfeld – 2016 emeritierter deutscher Professor für Allgemeine Psychologie an der Universität Kiel.

Was wünsche ich Ihnen? Vor allem, dass Sie sich nicht von Ihren Ängsten beherrschen lassen. Stetige Angst kann psychisch krank machen. Und unser Verstand versagt. Wir sind wie gelähmt. Und genau das scheint mit einem Großteil unserer Bevölkerung passiert zu sein. Gelähmt vor Angst und bereit, jegliche Einschränkung hinzunehmen. Vor allem den älteren Menschen genügt es wohl, sich satt essen zu können und da sein zu dürfen.

„Ich glaube, dass die Erkenntnis der Wahrheit nicht in erster Linie eine Sache der Intelligenz, sondern des Charakters ist. Dabei ist das Wichtigste, dass man den Mut hat, nein zu sagen… dass man nicht länger schläft, sondern menschlich wird, dass man aufwacht und das Gefühl der Hilflosigkeit und Sinnlosigkeit verliert.“ – Zitat des 1980 verstorbenen Psychoanalytikers und Philosophen Erich Fromm.

Ich habe mir angewöhnt, alles – und wirklich ALLES – zu hinterfragen. Und ja: man sollte bzw. man muss sich überall informieren. Die Geschichte müsste uns doch gelehrt haben, dass blindes Vertrauen und blinder Gehorsam verheerend sein können.

Gehören Sie zu denen, die wie ich in der DDR lebten? Ich meine, das Land hatte auch viele gute Seiten. Aber es gab zwei Kriterien, die letzten Endes das Volk auf die Straßen trieb: die eingegrenzten Reisemöglichkeiten und die eingeschränkte Meinungsfreiheit. So erinnern Sie sich vielleicht noch an die einseitigen Berichterstattungen der „Aktuellen Kamera“ oder an den Staatsbürgerkundeunterricht? Hier wurde linientreu gepredigt. Manchmal bis zum Erbrechen. Wenigstens wir DDR-Bürger müssten gelernt haben, dass eine einseitige Informationspolitik und eine zensierte Meinungsäußerung dazu führen kann, allmählich zu verdummen. Darum sollten wir in alle Richtungen schauen und uns so umfangreich wie möglich informieren.

Ich vertrete die Meinung, dass der Trend, der sich ganz klar abzeichnet, nicht Wirklichkeit oder gar normale Gewohnheit werden darf: Das gegenseitige Überwachen oder gar Denunzieren. Die totale Isolation der Menschen. Der 1994 verstorbene deutsche Schriftsteller Gert Prokop, dessen utopische Romane im 21. Jahrhundert in den USA spielten und die ich im zarten Alter von 20 Jahren verschlungen habe, schildert eine Zeit, die heute Realität zu werden droht. Die Menschen, mit deren Ängsten man spielte, haben akzeptiert, ihre Wohnungen nicht mehr verlassen zu dürfen. Ausschließlich dort fühlen sie sich sicher. Sie kommunizieren zwangsläufig nur noch digital. Gutbetuchte haben das Privileg, einen abhörsicheren Raum ihr Eigen nennen zu dürfen. Auserwählte haben das Recht auf Fortpflanzung. Die Gründe für diese menschliche Isolation entpuppen sich letzten Endes als längst überholt, wie der Protagonist Timothy Truckle feststellt, als er unerlaubt seine Wohnung, seine Stadt und sein Land verlässt. Fassungslos stellt er fest, dass jenseits der über den USA gespannten Kuppel eine wieder intakte Welt vorhanden ist.

Zwei Erlebnisse in den letzten Tagen haben mich erschüttert. Eine Mutti erzählte, dass ihr Sohn per Videokonferenz am Handballtraining teilnahm und sich freute, seinen Freund in der Größe einer Briefmarke auf dem Bildschirm zu sehen. Und ein Junge zeigte mit dem Finger auf mich, weil ich für einen Moment nicht den Mindestabstand einhielt.

Mal angenommen, der Fortbestand der Menschheit ist – wodurch auch immer – jetzt oder später tatsächlich gefährdet: Müssten wir dann nicht erst recht zusammenrücken und das Leben noch einmal richtig genießen? Müssten wir dann nicht erst recht gemeinsam singen, lachen, tanzen, unsere (Live)Kultur und die Kunst und den Sport genießen? Kurzum: einfach noch mal so richtig leben und glücklich sein. Oder ist es wirklich die bessere Option, keinem mehr die Hand zu reichen und auf alles Schöne im Leben zu verzichten? Kennen Sie das Sprichwort „Lieber vierzig Jahre gelebt als 100 Jahre dagewesen“? Da steckt meiner Meinung nach mehr als nur ein Fünkchen Wahrheit drin.

Wäre es nicht ausreichend, wenn nur die Menschen, die um ihre Gesundheit oder ihr Leben fürchten, auf (ein wenig) Abstand gehen würden oder – sofern sie das für alternativlos halten – sich für ein Leben in Isolation entscheiden?

Die derzeitige Situation wäre vor kurzem noch unvorstellbar gewesen. Hätte jemand im Dezember 2019 diese Entwicklungen prophezeit, wäre er als Verschwörungstheoretiker bezeichnet bzw. beschimpft worden. Vielleicht sitzen unsere Kinder bald in Isolationsboxen in den Klassenzimmern… Nichts scheint mehr undenkbar zu sein.

Wir haben einen langen und steinigen Weg vor uns, der am Ende womöglich einen tiefen Abgrund für uns bereit hält. Wir sollten aufpassen und reagieren, BEVOR der Point of no return erreicht ist. Denn dann gibt es logischerweise kein Zurück mehr.

Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass alles gut werden möge.

Ihre Sylvia Voigt
23.01.2021