Aktuelles von Sylvia Voigt - Autorin

Liebe Fans von Jessica Burmeister –

Wir alle werden sterben! Mal wieder. Nicht am Ende unseres Lebens, sondern viel eher. Was das Virus nicht schaffte, übernimmt jetzt das Klima. Das Klima ändert sich nicht einfach so von alleine. Nein. Das hat es noch nie getan. Sondern der Mensch – und hier wiederum ganz besonders der blöde Deutsche – ist daran schuld. Die Erde ist dabei, ihren vorletzten Atemzug zu machen. Und das liegt nicht etwa daran, dass die Grünen die Bäume roden, um die Wälder durch Windräder zu ersetzen. Es liegt nicht daran, dass die vielen E-Bikes und E-Autos und die Milliarden Handys Lithium tonnenweise benötigen. Es liegt nicht daran, dass die Förderung von Flüssiggas die Umwelt ein klein wenig belastet. Es liegt einfach daran, dass wir da sind. Und trotzdem werden wir geschützt. Das ist toll. Und darum ist die Zeit reif für Hitzeschutzmaßnahmen. Hitzeschutzkonzepte müssen her. Hitzeschutzräume. Hitzeschutzimpfungen... Die vom Deutschen hervorgerufene weltweite Erderwärmung und der damit einhergehende Klimawandel fordert Opfer. Bald werden sich – wie in Coronazeiten – die Leichen auf den Straßen türmen. Doch dieses Mal bewahren wir gemeinsam Ruhe. Wir lassen uns nicht mehr spalten. Denn wir wissen: Die Alarmisten und Weltuntergangspropheten und die systemtreuen Dauerpanik schürenden Medien meinen es nur gut. Mag der eine oder andere Fehlalarm dabei sein und nicht jedes Angstszenario sofort wahr werden und nicht jede Horrorankündigung zutreffen. Lieber gut geschützt vor Panik gestorben, als vom Virus gebissen zu werden oder an einem Sommertag im Garten zu verenden!

Verschwörungstheoretiker sprechen von erneuter maximaler Panikmache unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes. Aber auf die hört Gott sei Dank niemand. Wir sind dankbar für betreutes Denken und die zum Schutz des Bodensatzes der Menschheit in Arbeit befindlichen Maßnahmen. Ich bin überzeugt, dass wir an der Seite unserer Klimajünger*Innen und Gendergenossen*Innen erst am Anfang einer schier unglaublich schönen geretteten Welt ohne CO2 und ohne Klima stehen. Trotzdem gibt es bis dahin noch viel zu tun. Gibt es schon umfangreiche und flächendeckende Hitzeschutzsortimente? Wann endlich müssen wir uns Eisbeutel auf den Kopf legen und in die Hosen stecken? Und warum dürfen wir noch in Gebiete reisen (fliegen?!), in denen es heißer ist als hierzulande?

Gut. Jetzt kommt vielleicht der eine oder andere daher und erklärt uns, dass bisher keine der vor Jahrzehnten propagierten Dystopien und Horrorszenarien eingetreten sind. Einige Südsee-Inseln dürfte es schon lange nicht mehr geben. Im Jahr 2007 kündigte der weltweit anerkannte Klimaexperte Dr. E. von Hirschhausen Wieslaw Maslowski medienwirksam an, 2013 sei der Nordpol im Sommer komplett eisfrei. Die Klimaheilige Greta Thunberg schrieb 2018 auf Twitter, das die Welt fünf Jahre später untergeht. Die Jugend sollte jetzt ihren Taschenrechner zur Hand nehmen: 2018 + 5 = naaa?! Rischtisch: 2023. Darum schrieb ich ganz oben: Wir werden alle sterben. Es ist nämlich soweit. Die liebe Greta hat ihren Eintrag inzwischen – warum auch immer – wieder gelöscht.

Ob nun das Corona-Virus oder das Klima der größere Feind des Menschen ist, das möchte ich nicht beurteilen. Erkennt irgendjemand Parallelen bei der Bekämpfung dieser beiden tödlichen Feinde? Ich nicht. Es handelt sich nicht um ein neues Milliardengeschäft. Nein. Dieses Mal ist es wirklich ernst. Darum gibt es bereits Hitze(schutz)telefondienste – die sogenannte Hitze-Hotline 😀 Dort erfährt man, dass es im Schatten kühler ist als in der Mittagssonne und dass man trinken muss, wenn man (keinen) Durst hat. Das ist gut. Denn die nachrückenden Generationen können all das nicht wissen. Sie wissen sozusagen kaum noch was. Die meisten Leerer in den Indoktrinationsanstalten haben es geschafft, das Denken lahm zu legen. Gesegnet mit geistiger Blindheit hat die Jugend bereits den Sinn für das Schöne, für Ästhetik, für Anstand, das Schamgefühl verloren. Je mehr waberndes Fleisch, umso enger und weniger werden die Stofffetzen. Die Jugend kleidet sich nicht mehr, sie verkleidet sich. Ohrstöpsel rein, Zigarette in den Mund, Handy in die Hand – und schon latscht der Zombie dem Untergang entgegen. Daher sind gutgemeinte Schutzratschläge staatlicher Seite nicht hoch genug einzuschätzen.

Ein paar Unbelehrbare mucken schon wieder auf. Sie haben was gegen das permanente Kontrollieren, Diffamieren und labern was von Souveränität, Eigenverantwortung, Selbstentscheidung. Idioten eben, die es nicht zu schätzen wissen, dass alle Maßnahmen nur ergriffen werden, weil jedes einzelne Leben zählt.

Daher auch überlegt man sich, die Witwenrente zu streichen. Wenn wir uns an alle Schutzmaßnahmen halten, werden wir ewig leben. Wer braucht dann noch eine Rente?! Und genauso wenig, wie es einen Völkeraustausch gibt, wird es auch keinen erzwungenen Wohnungsaustausch geben, wenn der Opi oder die Omi ohne die Rente der / des Verblichenen nicht mehr um die Runden kommt. Der Umzug erfolgt höchstens freiwillig. So ein Containerdorf für die Alten kann das Pre-Paradies werden. In Coronazeiten starben ein paar Schwache an Einsamkeit. Das kann in einer Containeranlage nicht mehr passieren. Ich finde die Idee absolut super! Meine Nachbarin war über die Pläne der Witwenrentenstreichung tatsächlich empört. Sie hätte Jahrzehnte gearbeitet und dem Staat gedient. Und nun das. Was will die Alte mir damit sagen? Dass der Staat dankbar sein muss, wenn er Millionen Alte jahrzehntelang durchfüttern muss? Spinnt die? Vielleicht war sie mal von Nutzen. Aber jetzt? Gut, die Pharmaindustrie verdient noch was an ihr. Aber sonst? Außerdem hat sie der Staat während Corona schon genug geschützt. Und irgendwann sollte dann jeder mal mehr oder weniger freiwillig abtreten. Ist doch so.

Hoffen wir also, dass die Grünenpolitik auch weiterhin sämtliche Lebensräume schützt und so klug und umsichtig agiert. Das Ziel kann nur sein, dass der Deutsche die AfD „wählt“. Vielleicht begreifen dann noch ein paar mehr, dass unsere Regierung in Washington sitzt und dass es scheißegal ist, wer im ehemaligen Deutschland auf der politischen Bühne schauspielern darf. Es ist egal, wie sich die Partei nennt. Es ist im Großen wie im Kleinen: der Einzelne ist genauso wenig souverän wie die Republik.

Aber es gibt trotz allem noch schöne Momente: zum Beispiel, wenn man sieht, wie unsere Fachkräfte aus Eritrea in Gießen feiern. Trotz der Hitze, wie ich betonen möchte. Aber diese Menschen sind die Hitze vielleicht doch etwas besser gewöhnt. Daher müssen wir uns um sie wohl keine Sorgen machen.

Hoffen wir, dass der Sommer bald vorbei ist und die Luft nicht schon wieder nach Verwesung stinkt.

Herzliche Grüße von Ihrer Sylvia Voigt
Freiberg, 09.Juli 2023