Aktuelles von Sylvia Voigt - Autorin

„Die Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mir Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten. Gründe verfangen nicht. Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch – und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden. Ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen. Es ist sinnlos und gefährlich. Man spürt es geradezu im Gespräch mit ihm, dass man es gar nicht mit ihm selbst, mit ihm persönlich, sondern mit über ihn mächtig gewordenen Schlagworten, Parolen etc. zu tun hat. Er ist in einem Banne, er ist verblendet, er ist in seinem eigenen Wesen missbraucht, misshandelt. So zum willenlosen Instrument geworden, wird der Dumme auch zu allem Bösen fähig sein und zugleich unfähig, dies als Böses zu erkennen. Hier liegt die Gefahr eines diabolischen Missbrauchs. Dadurch werden Menschen für immer zugrunde gerichtet werden können.“

Liebe Fans von Jessica Burmeister –

ich bin erst vor Kurzem über diese Aussage gestolpert. Diese wahren Worte dem deutschen Theologen und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Dietrich Bonhoeffer, der am 09. April 1945 im KZ Flossenbürg hingerichtet wurde.

Nun, ich maße mir nicht an zu beurteilen, ob die breite Masse dumm oder hörig oder gutgläubig ist. Fest steht, dass in den letzten Jahren irgendetwas mit den Menschen passiert ist. Spätestens am 17. März 2020, dem finalen Startschuss für den Beginn des Corona-Zeitalters, ausgelöst von der Veränderung der Risikoeinschätzung für die Gesundheit der Deutschen von „mäßig“ auf „hoch“, geschah etwas mit den Menschen. Sie standen fortan unter Dauerschock und waren auch in den Folgejahren unfähig, die von permanenter Angst, Lockdowns, 2G, 3G, der (einrichtungsbezogenen) Impfpflicht und Isolierungen geprägt waren, einen klaren Gedanken zu fassen. Ich vermisse den Aufschrei, nachdem das Onlinemagazin „Multipolar“ die Freigabe der bis dahin geheimen RKI-Protokolle freigeklagt hat. Und auch wenn mehr als tausend Passagen (noch) geschwärzt sind, zeigen sie doch schonungslos auf, was das RKI gewusst, aber letzten Endes suggeriert hat. Es ist ein guter Vergleich für all jene, die wahrscheinlich bis zum letzten Tag ihres Lebens meinen werden, dass die damals nichts wissen konnten und alles nur gut meinten. Diese Menschen sind garantiert überzeugt, dass wir in diesem Land noch immer grenzenlose Meinungsfreiheit haben, weil sie selber noch nie eine eigene Meinung hatten. Ihnen ist längst nicht mehr bewusst, dass sie nur noch betreut denken. Auf über 2.500 Seiten kann man – wenn man will – die Widersprüche und sinnfreien Maßnahmen nachlesen. Und daher titulierte „Der Nordkurier“ am 27.03.2024 auch: RKI-Files: Der Tag, der Deutschland für immer veränderte. Die Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts sollten geheim bleiben. Sie werfen viele Fragen auf… und besitzen Sprengkraft.

Tja – aber so viele Menschen scheinen keine Antworten zu wollen. Es interessiert sozusagen kaum eine Sau. Selbstschutz? Ignoranz? Unvermögen? Denkflaute? Sind viele Menschen unfähig, die in die Köpfe gehämmerten Narrative zu erkennen, die sie zu ihren Glaubenssätzen gemacht haben? Sind sie wirklich nicht mehr imstande, sich vorwärts zu bewegen? Welchen Impuls benötigen sie denn noch, um wieder eigenständig klar zu denken und zu fühlen? Es scheint, als würde die Menschheit immer dann mitspielen, wenn sich etwas gegen sie richtet. Sie zieht in den Krieg oder lässt sich ein unerforschtes Serum bereitwillig in die Venen jagen. Aber wenn jemand die Wahrheit ans Licht bringt, hüllt sich die Menschheit in eine Blase und imitiert eine Muschel. Man schließt sich ein.

Nun, ich gehöre zu denen, die nie aufhören werden, eine Aufarbeitung der Coronazeit zu fordern. Mir ist klar, dass ich damit zur Minderheit gehöre – nämlich zu jenen, die von Anfang an wussten oder intuitiv spürten, was hier gespielt wird. Natürlich will man vonseiten der Politiker keine Aufarbeitung haben. Und auch die politisch korrekten Qualitätsmedien hätten keinen Grund, langsam ein ganz klein wenig umzuschwenken, wenn Multipolar nicht die sensationelle Freiklage gelungen wäre. Stattdessen fordert man Verständnis und winkt schon mal die nächste Katastrophe herbei. Und die hörigkeitsfromme und naive Masse klatscht Beifall. In gewisser Weise kann ich sogar nachvollziehen, wenn man sich nicht eingestehen will, dass man sich und womöglich sogar seine Kinder freiwillig etwas injizieren ließ, das alles andere als etwas Gutes war.

Wirklich positiv überrascht bin ich über den Artikel in der „Berliner Zeitung“ vom 11.02.2024 mit der Überschrift:

„Drastischer Anstieg von Einsätzen wegen Herzproblemen und Schlaganfall- Symptomen in Berlin: Ist die Impfung schuld?“

Wer möchte, kann sich den Beitrag von Andreas Kopietz und Christian Schwager gern selber durchlesen, sofern er nicht gelöscht wird.

So nach und nach kommt immer mehr die Wahrheit ans Licht, und man hätte schon längst den von Politik, Medien und Gutmenschen belächelten, verfluchten, verdammten und als bekloppt titulierten Verschwörungstheoretikern ein Denkmal setzen müssen. Denn letzten Endes haben sich alle ihre Theorien als die reine Wahrheit entpuppt, oder sie waren zumindest ganz dicht dran an dieser.

Und es geht eben nicht nur um ein paar kleine Fehlerchen, die wir verzeihen müssen. Es geht um eine irre, totalitäre Machtüberschreitung, um kriminellen Wahnsinn. Was einmal geschah, wird wieder geschehen, wenn es keine echte, ehrliche Aufarbeitung gibt. Man erkennt das daran, dass die DDR wieder auferstanden ist, da die damaligen Wendehälse eben nicht vor ein Gericht kamen und juristisch zur Verantwortung gezogen wurden!

Egal, was auf dieser Welt passiert. Nichts rechtfertigt die Streichung der Grundrechte, die maßlosen Eingriffe in die Freiheitsrechte, die Zerstörung von Existenzen, die Diskriminierung von Bevölkerungsgruppen. Was im Coronazeitalter geschah, war letzten Endes Krieg gegen die Menschheit.

Natürlich wollen die Täter keine Aufklärung. Das wäre ja pervers. Diese können maximal um Entschuldigung bitten. Und ob ihnen diese Bitte gewährt wird, entscheiden einzig und allein die Opfer. Und mit Opfern meine ich nicht diejenigen, die sich von der kostenlosen Bratwurst verleiten ließen. Und ich meine auch nicht die, die den Worten der Regierenden blindes Vertrauen entgegenbrachten. Ich meine mit Opfern die Menschen, die in den echten Widerstand gingen und heute weder fremde DNA noch Spikeproteine in ihrem Körper haben. Die nicht wussten, ob man sie jemals wieder am ganz normalen gesellschaftlichen Leben wird teilnehmen lassen, die nicht wussten, ob sie jemals wieder ein Restaurant betreten oder in den Urlaub fahren / fliegen dürfen. Denn die Akteure und Profiteure der Coronazeit, sogenannte Experten, Wissenschaftler, Lobbyisten und Moderatoren der Massenmedien haben sich drei Jahre lang!!!! im Sekundentakt über diese „unsolidarische“ Masse ausgekotzt. Ich möchte an dieser Stelle sagen: Ich verzeihe ihnen nicht. Niemals.

Ich habe meine eigene 3V-Regel erstellt: Ich vergesse, vergebe und verzeihe nicht.

So viel zu Corona. Und sonst so? Alles gut im Staat und bei Ihnen? Ich bin nur noch fassungslos. Nichts, was derzeit hier und weltweit läuft, begreife ich. Und das ist auch gut so. Sonst würde ich mir um meinen „normalen“ Menschenverstand ernsthafte Gedanken machen.

Wir können nun also einmal jährlich unser Geschlecht wechseln. Was für eine Errungenschaft. Da manche Menschen Sarkasmus nicht mehr als solchen erkennen, erlaube ich mir auf diesen in den folgenden Sätzen hinzuweisen.

Ich frage mich nämlich, warum darf man nur einmal jährlich das Geschlecht ändern? Warum nicht monatlich oder wöchentlich oder täglich? Da ist noch viel Luft nach oben!

Nun wird es wieder ernst: Weil ein Teil der jungen Menschen, die sich von der Trans- Lobby einreden ließen, dass eine Geschlechtsumwandlung DIE Lösung ihrer (nie dagewesenen) Probleme sei, kaputt, gebrochen und orientierungslos in psychiatrischer Behandlung ist. An dieser Stelle darf und muss ich hinzufügen, dass ich von genau solchen Menschen umgeben bin.

Ein Thema – den Klimaschutz – möchte ich noch kurz anschneiden. Ich war zu Ostern wieder einmal in meiner zweiten Heimat, an der Ostsee und habe auf der Fahrt in den Norden gefühlt 1 Million Windkrafträder gesehen. Die meisten waren recht kraftlos, denn es wehte kein Wind. Hat sich irgendjemand mal damit befasst, was in einem einzelnen dieser Vogel- und Insektenschredderanlagen an Rohstoffen steckt?

Ein Windkraftrad mit einer Leistung von zwei Megawatt besteht aus achtzig Tonnen Stahl. Allein dafür benötigt man tonnenweise Eisenerz und Kohle. Was braucht so ein Scheißteil noch? Hydraulikflüssigkeit braucht es. Und ungefähr 1400 Liter Öl. Pro Fundament mit einem Durchmesser von zwanzig bis dreißig Metern und einer Tiefe von bis zu vier Metern liegt die geschätzte Menge an Beton bei 1300 Kubikmeter. Das sind ungefähr 140 Ladungen eines Mischfahrzeuges. Der Beton besteht ungefähr aus sechshundert Tonnen Zement. Und die Herstellung von Zement verursacht jede Menge von CO2-Emissionen. Das kann man unproblematisch bei Google recherchieren.

Man munkelt, dass man auch im Erzgebirge in der Region um Pockau Windkrafträder installieren will, die die Größe des Berliner Fernsehturms haben. Die letzten Stückchen heile Natur sollen also für den Schutz des Klimas draufgehen. Wie bezeichnet man solche Vorhaben?

Und dann saß ich vor zwei Wochen im Hafen Mukran im Cafè Peters und durfte zum ersten Mal auf das in Betrieb genommene LNG-Terminal schauen. Darf ich auch dazu ein paar Details nennen?

Mit der Gewinnung von LNG ist es nicht viel anders als mit Lithium. Alles ist Gift für unsere Umwelt. Dieses Fracking erzeugt wahnsinnig viele Umweltprobleme. Es werden Treibhausgase freigesetzt, geradezu abartig riesige Mengen Grundwasser benötigt und sogar mit gefährlichen Chemikalien versetzt. Die Reinigung der Leitungen erfolgt mit hoch problematischen, chlorhaltigen Bioziden, die ungefiltert direkt in die Ostsee geleitet werden. Und entgegen den Aussagen von Lobbyisten ist eine künftige Umrüstung der Leitungen auf Wasserstoff nach aktuellem Stand der Technik de facto nicht möglich. Diese Behauptung haben renommierte Wissenschaftler schon lange als Lüge entlarvt.

Das Ökosystem vor Rügen wird irreparabel zerstört werden. Davon bin ich überzeugt. Und das sehen noch viele andere so, wie z.B. der Bürgermeister von Binz, der von Beginn an Sturm gegen diesen Umweltfrevel läuft. Aber die Touristen werden die Umweltzerstörung wohl kaum merken. Ich meine, das Meer wird weiterhin rauschen, die Sonne scheinen. Und die Möwen werden im Alten Stadthafen kreischen. Aber was sich im Wasser abspielt, wird niemand sehen. Und vielleicht rückt das Ende der herrlichen Buchenwälder still und leise immer näher…

Es heißt Schutzimpfung und Klimaschutz. Und überall, wo das Wort Schutz drin steckt, scheint das Gegenteil zuzutreffen.

Es gäbe noch so viel mehr, worüber man schreiben, reden oder diskutieren kann. Aber die Begriffe Demokratie und Meinungsfreiheit wurden neu definiert. Und daher möchte ich Ihnen an dieser Stelle nur noch einen wunderschönen Sommer wünschen, der uns alle temperaturmäßig in die Knie zwingen wird, da die Temperaturen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor einhundert Trillionen Jahren alle Rekorde brechen werden.

Wir haben seit Tagen im Erzgebirge Temperaturen von -2° C bis 10 °C, heute morgen schneite es. Vermutlich wird es nun die ersten Hitzeopfer geben. Denn es sind ja die gefühlten Temperaturen von 35 °C, die die Menschen umfallen lassen.

Alles ist nur ein Beweis für die ständige Zunahme der Hitze. Hinterfragen Sie nichts, denn nichts hängt mit nichts zusammen!

Darf ich Ihnen zum Schluss noch eine Szene schildern, die ich irgendwo gesehen habe?

Außerirdische hatten vor langer Zeit ein paar Auserwählte auf die Erde geschickt, um die Intelligenz der Menschheit zu testen. Nach eintausend Jahren kam ihr Raumschiff zurück und fragte bei den „Spionen“ nach, was sich so am geistigen Horizont getan hat. Die Antwort lautete: „Sie essen Würmer, um das Klima zu retten.“

Noch Fragen?

Herzliche Grüße Ihre Sylvia Voigt
Freiberg, 20.04.2024